Marie Curie - der Film

Marie Curie im Labor

Am 03.02. 2017 nach der Zeugnisausgabe gingen an die 100 physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler von der 5 bis zur Q2 in das nahegelegene Kino „Schauburg“, wo „Marie Curie“, ein Film über die einzige zweimalige Nobelpreisträger exklusiv fürs Leibniz gezeigt wurde. Mit Popcorn in gut gepolsterten Kinosesseln wurde so auf außergewöhnliche Weise das Ende des 1. Halbjahres gefeiert.

Der Film zeigt Madame Marie Curies bewegtes Leben von 1903 (Nobelpreis für Physik) bis 1911 (Nobelpreis für Chemie), als leidenschaftliche Kämpferin für die Wissenschaft, aber auch für die Gleichberechtigung in einer von Männern dominierten Elitegesellschaft. 

Der aus Polen stammenden Wissenschaftlerin Marie Curie und ihrem Mann Pierre werden 1903 der Nobelpreis für Physik, die höchste Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen überhaupt, verliehen. Sie entdeckten die radioaktiven Elemente Polonium und Radium, das blau leuchtet und Krebs erstmals therapierbar machte. Kurz nach der Nobelpreisverleihung verunglückte Pierre Curie tödlich.

Sie ließ sich auf eine Affäre mit dem verheirateten Physiker Paul Langevin ein und die Öffentlichkeit zerriss sich das Maul über die „Langevin–Affäre“. Ihre Liebesbriefe wurden gestohlen und veröffentlicht, eine weltumspannende Story.

In diesem Trubel verlieh man ihr den Chemie-Nobelpreis. Ihr wurde nahegelegt, aufgrund der Affäre zurückzutreten, war sie als emanzipierte Frau nicht tat.

Marie Curie ist die bisher einzige Frau, die unter insgesamt vier Wissenschaftlern zwei Mal in Stockholm mit einem Nobelpreis gewürdigt wurde.

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