Französisch als zweite Fremdsprache
„Je ne parle pas français“[1]…aber nicht mehr lange!
In der 7. Klasse bekommen die Schüler*innen die Möglichkeit, Französisch als eine weitere Fremdsprache zu erlernen.
Neben Englisch ist Französisch die wichtigste Sprache in Europa. Frankreich ist unser Nachbarland und beide Länder verbindet eine lange Freundschaft. In der Berufswelt ist es fast schon eine Voraussetzung neben Englisch eine weitere moderne Fremdsprache zu beherrschen. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schüler*innen wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert somit den Zugang zu Hochschulen im In- und Ausland und in die Berufswelt. Gemäß dem Schulprogramm des Leibniz-Gymnasiums trägt das Fach Französisch dazu bei, den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Allgemeinbildung zu geben und sie in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung zu selbständigen und fachkundigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen. Der Französischunterricht - sieht seine Aufgabe darin, die Schüler*innen auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit. In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schüler*innen am jährlich stattfindenden Austausch mit dem Collège „Sainte Bernadette“ in Jeumont bei Lille einen hohen Stellenwert (mehr Informationen hier), da dieser dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und Toleranz zu schulen.
Das aktuelle Lehrwerk „Découvertes“ vom Klett-Verlag ermöglicht einen einfachen Zugang zur Sprache und berücksichtigt die sprachlichen Vorkenntnisse der Schüler*innen. So werden in den Vokabellisten und im grammatischen Beiheft systematisch Bezüge zu Englisch gemacht. Zudem bietet das Schülerbuch, das sehr schnell zum Sprechen führt, mit dem passenden Arbeitsheft attraktive Hör- und Videomaterialien direkt aus Frankreich, Erklärvideos zu Grammatikthemen im Internet, zahlreiche Möglichkeiten für die Partner*innen- und Gruppenarbeit sowie für das selbständige Lernen.
Im Französischkurs (4 Unterrichtsstunden pro Woche) werden die kommunikativen Kompetenzen ähnlich wie in der ersten Fremdsprache Englisch geschult. Pro Halbjahr werden drei Klassenarbeiten à 45 Minuten geschrieben, die sowohl das Leseverständnis, das Hörverständnis, die grammatikalischen Kenntnisse, den Wortschatz und die Schreibkompetenz abprüfen können. Natürlich ist es möglich, die Sprache in der Oberstufe fortzuführen. In der Qualifikationsphase kann dann ein Grund- oder Leistungskurs gewählt werden.
In der 7. Klasse findet eine Tagesfahrt nach Liège (Belgien) statt und in der Q1 können die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse in Paris erproben. Vielleicht haben einige Schülerinnen und Schüler zusätzlich noch Lust, das Französischlernen mit dem DELF-Vorbereitungskurs und der DELF-Prüfung (vorerst) erfolgreich abzuschließen.
Fazit: Die beste Gelegenheit, eine Fremdsprache richtig zu lernen, bietet sich in der Schulzeit. Die Grundlagen, auf denen man im Studium oder Berufsleben aufbauen kann, werden in dieser Phase gelegt. Später fehlt dazu häufig die Zeit. Deshalb lohnt es sich, das Angebot unserer Schule wahrzunehmen: Für den Spaß an einer wunderschönen Sprache und Kultur sowie für das spätere Berufsleben!
Daher hoffentlich „à bientôt!»[2]
Übersetzung:
[1] Lied von Namika 2018. Dt. Übersetzung: Ich spreche kein Französisch.
[2] Bis bald!