4. Skitag

Wir dachten, das Zerbrechen des Glases am Nachbartisch brächte uns Glück, doch das sollte nicht der einzige Unfall an diesem Tag bleiben. Noch bevor wir bei den Liften angekommen waren, stellten wir folgendes fest:

1. unsere aufgrund von Stürzen strapazierten Beine hielten dem knirschenden Schnee nicht stand.
2. vier bis fünf Kleiderschichten hinderten uns daran, uns richtig zu bewegen.
3. unsere Nasen würden diese schreckliche Kälte nicht überleben.

Die Lehrer stimmten uns vollkommen zu, denn auch sie bibberten vor Kälte.

Also brachen wir aufgrund der Kälte und des für uns unvorteilhaften Schnees (zu kalt!!!) den Skikurs ab.

Unsere gewonnene Stunde bis zum Mittagessen nutzten wir zum Aufwärmen.

Nach dem „nudeligen“ Mittagessen zogen wir unsere sechs Kleiderschichten wieder an und stolperten zurück in die eisige Kälte. Doch diesmal hielten sehr viele unter Zähneklappern und abgefrorenen Zehen durch.

Die Fortgeschrittenen hatten es auf dem Weiß- und Schwarzhorn besonders schwer, vor allem weil man auf den offenen Sesselliften keinen Schutz vor dem eisigen Wind fand.

Auch ein paar Anfänger trauten sich heute auf die steileren Pisten und machten tolle Erfahrungen.

Die Zeit bis zum Abendessen vertrieben wir uns mit Spielen. Dann – nach Salat, Lasagne und Tiramisu – gab es kein weiteres Programm. Also hatten wir Spaß beim Reden, Tischtennis spielen, Kicker zocken, Musik hören und natürlich einfach Rumsitzen und sich die neuesten Gerüchte anhören. Alles in allem ein eiskalter, aber schöner Tag!!!

(Klasse 9d: Juliana Agorski, Josefine Preußner)