Festvortrag zur Namensgebung

„Der Leibniz war kein Schreibtischgelehrter"

Jungengymnasium in Buer erhielt seinen Namen

Schlußfolgerung von Prof. Dr. G. Martin, der Freitag aus Anlaß der Namensgebung des städtischen Gymnasiums den Festvortrag hielt: „Den jungen Menschen kann ich voraussagen, ihre Sorgen werden größer sein, unsere Wissenschaft wird sich ins Ungeahnte fortsetzen."

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Name oder Programm

Notizen zu einer (noch) nicht geführten Debatte

Die Ursprungsgeschichte einer Schule beginnt eigentlich immer mit einem Namen. Es gibt kein namenloses Gymnasium. Die älteren Gymnasien der Stadt hießen früher anders, man kann froh sein, daß sie ihre Namen nach 1945 verloren haben. Die Geschichte der gymnasialen Schulnamen ist eine Quelle lokaler Schulgeschichte, sie führt unversehens ins Monsterkabinett vergreister Feldmarschälle und größenwahnsinniger Kanzler. Erst nach 1945 kamen die Namen graziler Dichterinnen und anerkannter Mathematiker in Mode. Und es ist sicher kein Zufall, daß unsere Schule in den 60er Jahren, also im optimistischsten Nachkriegsjahrzehnt, den Namen des optimistischsten deutschen Aufklärungsphilosophen erhielt: Leibniz.

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