Mint - Chemie Individuelle Förderung

Im Pflichtunterricht erfolgt individuelle Förderung unter anderem durch Binnendifferenzierung. Hierzu werden Vorschläge in den Unterrichtsvorhaben der Lehrpläne angegeben.

Darüber hinaus fördert das Leibniz-Gymnasium Schüler/-innen im Fach Chemie durch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, Wettbewerbe und Angebote im Wahlpflichtbereich, durch Leistungskurse, Facharbeiten und besondere Lernleistungen und in den Neigungskursen, um Begabungen, Interessen und Neigungen gerecht zu werden.

Sekundarstufe I

Differenzierungskurs Biochemie

Experimentierst du gerne?

Dann bist du im Differenzierungskurs Biologie/Chemie richtig. In diesem schüler*innenorientierten Kurs steht das Experimentieren im Vordergrund. Ihr werdet in dem zweistündigen Kurs viele Experimente aus dem Bereich der Biologie und Chemie durchführen und sie anschließend auswerten. Ihr werdet Wissen erwerben, das weit über den normalen naturwissenschaftlichen Unterricht hinausgeht. Dabei könnt ihr sehr gerne eigene Ideen mitbringen, da es in diesem Kurs wichtiger ist, das naturwissenschaftliche Arbeiten zu erlernen, als vorgegebene Inhalte zu bearbeiten.

Welche Voraussetzungen sind hilfreich?

Wer den Differenzierungskurs Biologie/Chemie wählt sollte grundsätzlich naturwissenschaftlich interessiert sein, mit Freude experimentieren und die Bereitschaft mitbringen, Experiment präzise auszuwerten.

Was erwartet dich?

Die Auswahl der Themen richtet sich stark nach euren Interessen. Die Vorgaben des Lehrplans bilden eine Richtschnur, die euch genug Freiraum zur Entfaltung lässt. Die Themen des Lehrplans umfassen:

  • Der Chemiker als Detektiv: Stoffen auf der Spur
  • Das spannendste Lösungsmittel der Welt: Wasser
  • Schichten nach Dichten: Die chemische Ampel
  • Eine Reise in den Mikrokosmos: Die Pflanzenzelle und ihr Wasserhaushalt
  • Cola: Ein ganz besonderes Lebensmittel
  • Aus Saft wird Wein: Alkohol selbst hergestellt
  • Warum macht Seife sauber? Fett als Ausgangsstoff für Tenside
  • Säuren als nützliche Helfer im Haushalt
  • Haut und Haar: Kosmetikprodukte

Welche Klassenarbeiten gibt es?

In jedem Halbjahr werdet ihr zwei einstündige Klassenarbeiten schreiben. In diesen solltet ihr euer neues Wissen anwenden können. Ihr solltet in der Lage sein, unbekannte Experimente entwickeln können, um interessante Aufgabenstellungen zu lösen.

Falls ein geeigneter außerschulischer Wettbewerb angeboten wird, kann es passieren, dass eine Klassenarbeit entfällt und durch die Teilnahme am Wettbewerb ersetzt wird. Dies ist einmal im Schuljahr möglich.

Und dann?

Die im Kurs vermittelte Vorgehensweise bereitet euch gut auf das naturwissenschaftliche Denken und Handeln vor, wie es in der Oberstufe, zum Erwerb des MINT-EC-Zertifikats und gegebenenfalls später im Studium, benötigt wird.

Ist dein Interesse geweckt? Dann entdecke den Naturforscher in dir!

Forscher-, Entdecker- und Entwickler*innenkurse

Diese Kurse richten sich an interessierte Schüler*innen der Klassen 5 -7 und dienen als Einstieg in die MINT-Angebote. Hier können neuierige Schüler*innen sich mit naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalten tiefer befassen, Fragestellungen nachgehen, praktisch erforschen und den Dingen weiter auf den Grund gehen als es im normalen Unterricht möglich ist. Halbjährlich werden wechselnde Themengebiete behandelt.

Entdecker*innenkurs

Die Schwerpunkte in den Entdecker*innenkursen: (2 Halbjahre in der 5. Klasse)

Bauen mit Papier (Physik und Chemie)

Es wird aus Altpapier des Leibniz-Büros recyceltes Papier geschöpft. Wir stellen die Pulpe her. Aus Papier bauen wir Würfel, Pyramiden, Fußbälle und wunderbare platonische Körper. Brücken von unglaublicher Tragfähigkeit stellen wir aus Papier her – die Leonardo - Brücke, die Leonardo da Vinci erfand, bauen wir über den Mittelgang-Canyon im Physikraum.

Experimente mit Lebensmitteln (Biologie)

Wer gut schmecken kann, muss auch gut riechen können, wie das genau funktioniert wird mit Joghurt an der eigenen Zunge ausprobiert. Eier sind echte Kunstwerke aus der Natur. Aus Lebensmitteln stellen wir Knete her, sogar in allen Lieblingsfarben.

Forscher*innenkurs

Die Schwerpunkte in den Forscher*innenkursen: (2 Halbjahre in der 6. Klasse)

Licht und Farben (Physik, Chemie, Kunst)

Das Licht um uns herum besteht aus allen Regenbogenfarben, man braucht nur einen Regentropfen oder einen Glastropfen, um sich davon zu überzeugen. Farben können auf verschiedene Wesen miteinander gemischt werden. Der Zauber der Welt im Spiegel offenbart ein selbstgebautes Kaleidoskop.

Geheimschriften und erstes Programmieren (Mathematik und Informatik):

Programmieren ist kinderleicht mit Scratch, wir erfinden erste eigene Spiele mit lustigen selbstkreierten Spielfiguren. Geheimschriften werden entschlüsselt und geheime Botschaften verschlüsselt – jeder hat seine Geheimnisse, die nur ausgewählte Menschen entschlüsseln dürfen. Diese geheime Seite der Mathematik heißt Kryptologie.

Entwickler*innenkurs

Die Schwerpunkte in den Entwickler*innenkursen (2 Halbjahre in der 7. Klasse)

Leuchtsterne und Knicklichter, Zauberstifte (Chemie)

Löten und Werken (Technik)

Im Entwickler*innenkurs der Jahrgangsstufe 7 beschäftigen wir uns möglicht praktisch jeweils ein Halbjahr lang mit spannenden Fragestellungen aus Chemie und Technik. Zusammen nehmen wir am Wettbewerb Chem-pions teil und erforschen z.B. Knicklichter und Zauberstifte.

 

Wem dies immer noch nicht ausreicht, kann gerne noch an unseren außerschulischen Angeboten teilnehmen und gemeinsam mit seinen Eltern bei KEMIE weiter experimentieren.
https://www.ruhr-uni-bochum.de/kemie/konzept.html
https://www.ruhr-uni-bochum.de/kemie/kontakt.html (Anmeldung)

Wettbewerbe

Interessierten Schüler*innen wird die Teilnahme an den drei Experimentalwettbewerben Chem-pions, Dechemax und IJSO (JuniorScienceOlympiade) empfohlen. Diese lassen sich grob auf die unterschliedlichen Jahrgangsstufen aufteilen:

Chem-pions: Klasse 5-8

IJSO: bis 16 Jahre

Dechemax: ab Klasse 7 (empfohlen ab Klasse 9)

Bei allen Wettbewerben stehen das Experiment und seine Auswertung im Vordergrund. An einem der drei Wettbewerbe, der JuniorScienceOlympiade, nehmen alle Schüler*innen in Bio-Chemie gemeinsam teil. Diese ersetzt den nicht mehr angebotenen experimentellen Wettbewerb "Chemie entdecken".

Darüberhinaus können die Schüler*innen zusätzlich an Jugend forscht und der ChemieOlympiade teilnehmen. Die Schüler/innen der Klassen 8, 9 und 10 können desweiteren sich schon einmal am Wettbewerb "Chemie die stimmt" ausprobieren.

Dechemax - überraschender Erfolg (2019)

Experimentieren mit Chempi (2018)

Ergebnisse von Chempions (2018)

Das Gelbe vom Ei (IJSO 2019)

Chemie - die stimmt (2019-1)

Chemie - die stimmt (2019-2)

Exkursionen

Neben den innerschulischen Erfahrungen bietet das Leibniz seinen Schüler*innen (im Klassenverband) weitere außerschulische Angebote im MINT-Bereich an. Bei diesen lernen die Schüler*innen handlungsorientiert Phänomene und Vorgänge aus ihrem Leben kennen.

Eine Übersicht unserer Exkursionen:

 

Sekundarstufe II

Leistungskurse

Das Leibniz-Gymnasium kann auch im Fach Chemie dem großen Interesse der Schülerschaft an den Naturwissenschaften gerecht werden und so kommt jedes Jahr ein Leistungskurs mit ca. 20 Schüler/ -innen zustande.

Chemie-LK-Fahrt 2017

Exkursionen

In der Einführungsphase besuchen die Schüler*innen zur Unterrichtseinheit vom Alkohol zum Aromastoff das SEPP an der Universität Essen und lernen damit das Arbeiten an einer Universität im Labor kennen.

 

In der Qualifikationsphase fahren unsere Schüler*innen seit dem Jahr 2018 nach Evonik. Dort erhalten sie Einsicht in die Oxoanlagen und erhalten eine Werkführung.

Im Rahmen des Beruforientierung können einige Schüler*innen jedes Jahr ihr Praktikum bei BP in Scholven, in der Phenol-Chemie in Gladbeck oder bei Evonik in Marl absolvieren.

Zusätzlich besucht der Leistungskurs das Alfried-Krupp-Schüler*innenlabor in Bochum, um dort - passend zum Lehrplan - Farbstoffe zu gewinnen und mit ihnen zu färben.

Ein Einblick in unsere Exkursionen:

 

 

Wettbewerbe

Die Schüler*innen in der Einführungsphase werden motiviert an "Chemie die stimmt" teilzunehmen. Jährlich müssen zu Beginn des Schuljahres Fragen zu chemischen Sachverhalten passend zu den Unterrichtsinhalten beantwortet und dann bei einer Chemielehrer*in abgegeben werden.

Für die Klassen 10 und 11 bietet sich desweiteren "Dechemax", ein Experimentalwettbewerb an, der jährlich im November stattfindet. Das Besondere an dem Wettbewerb ist, dass die Schüler*innen Phänomene mittels Experimenten untersuchen sollen. Die Fachschaft Chemie bieten besonders interessierten Schüler*innen dann die Möglichkeit in der Chemiesammlung der Schule zu experimentieren.

Ein etwas schwierigerer Wettbewerb ist die Olympiade, die jedes Jahr vor den Sommerferien startet. Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb können die Schüler*innen vorher an Vorbereitungsseminaren der Universität Duisburg-Essen teilnehmen.

Seit 2019 nehmen ausgewählte Schüler*innen auch am RACI Wettbewerb teil, für den die MINT-Koordinatorin jedes Jahr 20 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 11 und 12 anmelden kann. Hierbei handelt es sich in der ersten Runde um eine Klausur aus Multiple Choice Aufgaben. Beispielaufgaben finden sich im Internet auf der Mint-EC-Seite.

Besonders interessierte Schüler*innen können auch am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilnehmen, in welchem sie sich mit einem Problem, das sie interessiert beschäftigen. Zur Lösung des Problems nutzen sie naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden und können dazu unter fachkundiger Unterstützung die Materialien der Chemiefachschaft benutzen.

Erfolge 2019: Chemie - die stimmt & ChemieOlympiade & RACI

Dechemax - überraschender Erfolg (2019)

Vorbereitungsseminar zur IChO an der Uni Essen (2019-1)

Vorbereitungsseminar zur IChO an der Uni Essen (2019-2)

Facharbeiten

Alle Schüler*innen müssen in der Qualifikationsphase eine kleine wissenschaftliche Arbeit schreiben oder in einem Projekt wissenschaftlich begründet kreativ ein Produkt schaffen. An unserer Schule ersetzt die Facharbeit die erste Klausur in der Q1.2. Schüler*innen, die in der Q2 einen Projektkurs belegen, müssen keine Facharbeit schreiben.

Die formalen Hinweise und Kriterien für Facharbeiten und Projektarbeiten sind ähnlich, allerdings lässt eine Projektarbeit auch Raum für andere Objekte: Man kann Filme drehen, Leinwände gestalten, literarisch tätig sein, komponieren oder auf anderen kreativen Wegen ein Produkt schaffen.

Indigo-Synthese

Im Fach Chemie werden Facharbeiten mit einem experimentellen Teil geschrieben, die Schüler*innen finden ein zu ihrer Interessenlage passendes Thema und forschen ein Stück weit selber mit so viel Anleitung, wie individuell nötig. Sie stellen sich wie ein Forscher selber Fragen und machen sich auf den Weg, diese zu beantworten.

Themenbeispiele aus den vorigen Jahren:

  • Vergleichende Bestimmung des Fluoridgehalts in Zahncremes
  • Zerfall von Acetylsalicylsäure unter verschiedenen Lagerbedingungen
  • Herstellungsverfahren von Duftölen
  • Erde als Ionenaustauscher
  • Oszillierende chemische Reaktionen
  • Vergleich quantitativer Analyseverfahren zur Bestimmung des Gehalts von Acetylsalicylsäure
  • Zahnbleaching
  • Flüssigkristalle
  • Vergleich quantitativer Verfahren zur Bestimmung von Sauerstoff in Leitungswasser
  • Rote Schreibtinte und Tintenkiller
  • Bedeutung von Pektin in der Süßwarenindustrie
  • Verwendung und Funktion von Cyclodextrinen
  • Analyse von Vitamin C in Retard-Kapseln
  • Die Grätzelzelle
  • Verfahren zur Blutzuckermessung
  • Funktionsweise und Verwendung von Aktivkohlehandwärmern
  • Lithium-Ionen-Akkumulatoren
  • Wirkung von Bleichmitteln in Waschmitteln
  • Untersuchung elektrochemischer Reaktionen einer Zitronenbatterie
  • Die Besonderheiten des Energy Drinks bezüglich Coffein, Taurin und Glucose
  • Überprüfung der Effizienz des Leclanché-Elements mit Aluminium anstatt Zink und mit Variationen des Elektrolyten
  • Spaltung von Stärke durch α-Amylase und die quantitative Messung des Produkts Zucker
  • Durchführungen von Modifikationen einer Birch-Reduktion unter besonderer Betrachtung der Eliminierung von Hydroxygruppen in aromatischen Systemen mit Alkalimetallen in flüssigem Ammoniak unter geeigneter Wahl eines selektiven Protonendonators

Besondere Lernleistungen

Die besondere Lernleistung wie die Facharbeit stellen die Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe vor die für sie neuartige Anforderung einer besonderen wissenschaftspropädeutischen oder künstlerischen Arbeit. Die besondere Lernleistung unterscheidet sich von einer Facharbeit in ihren erheblich weitergehenden Anforderungen hinsichtlich Umfang, Wissenschaftsorientierung und Eigenständigkeit der Leistung.

Der schriftliche Teil der besonderen Lernleistung geht über die Ziele und Anforderungen der Facharbeit hinaus. Er unterscheidet sich von ihr
• durch einen höheren Grad an Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit
• durch ein höheres Anforderungsniveau und eine komplexere Aufgabenstellung
• im größeren Anteil originärer und empirischer Forschung
• im Umfang und der zeitlichen Anlage
• im höheren Anspruch an die wissenschaftliche Vertiefung und sprachliche Verarbeitung
• in den vielfältigeren thematischen und methodischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Umfang des schriftlichen Teils einer besonderen Lernleistung sollte etwa 30 Textseiten umfassen.

Das abschließende Kolloquium dient der Präsentation des Arbeitsergebnisses, der Überprüfung des fachlichen Verständnisses des gewählten Themas oder Problems sowie der Reflexion verschiedener Erkenntnisperspektiven. Die Schüler*innen stellen im ersten Teil des Kolloquiums in einem zusammenhängenden Vortrag, i. d. R. unterstützt von adäquaten Präsentationsmaterialien, mit fundierten Kenntnissen zu Zielen, Methoden, inhaltlichen Details und Ergebnissen die Arbeit vor und weisen sich damit als Autor*in aus. In dem sich anschließenden Prüfungsgespräch werden die Erkenntnisse und die Beherrschung weiter reichender und größerer fachlicher und überfachlicher Zusammenhänge sowie Handlungs- und Transfermöglichkeiten thematisiert.

Eine Besondere Lernleistung:

"Über die Eigenschaften und Farbigkeit von Alkalimetallpolysulfiden und Metallsulfiden"

Eine konkrete Besondere Lernleistung im Fach Chemie ging aus einer Teilnahme an der "Chemieolympiade" hervor. Ein Aufgabenbereich aus der dritten Runde wurde von Emanuel Matusch theoretisch und experimentell vertieft unter dem Titel "Über die Eigenschaften und Farbigkeit von Alkalimetallpolysulfiden und Metallsulfiden".

Aus dem Vorwort: "Das Erstaunliche an den Polysulfiden ist, dass diese sowohl in der Natur als auch in der Forschung weiter verbreitet sind, als man zunächst annehmen würde.

  • Was hat die Totenmaske eines Pharaos mit Polysulfiden zu tun?
  • Und was hat es mit einer Schwefelleber auf sich?
  • Alle diese Fragen und einiges mehr werden in der Abhandlung beantwortet."

Für Interessierte gibt es den schriftlichen Teil Alkalimetallpolysulfide.doc zum Download.

Abiturpreis

Jährlich verleiht die Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen den GDCh-Abiturpreis. Dies ist ein Preis für die beste Abiturient*innen im Fach Chemie. Das Leibniz-Gymnasium vergibt den Preis jedes Jahr bei den Abiturfeierlichkeiten.

Der Preis beinhaltet:

  • ein einjähriges kostenfreies Abonnement bei der Zeitschrift "Chemie in unserer Zeit"
  • eine Urkunde
  • eine einjährige kostenfreie GDCh-Mitgliedschaft mit kostenlosem Bezug der monatlichen Zeitschrift "Narichten aus der Chemie"

Abiturpreis 2018

Berufsorientierung

Zur Berufsorientierung der Schüler*innen bietet uns u.a. die Hochschule Ruhr West Workshops an. Zusätzlich können die Schüler*innen der Einführungsphase ein Praktikum bei Evonik, BP oder an der Hochschule Ruhr West machen. Für weitere Informationen zu einem Praktikum an der Hochschule Ruhr West klicken Sie hier.

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