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Jochgrimm2014-2

2. Skitag

Die Eine ging in eine der beiden Fortgeschrittenengruppen und die Andere in eine der vielen Anfängerskigruppen.

Die Fortgeschrittenen fuhren mit Herrn Kammann ein Mal den kleinen Tellerlift bevor es über die Waldpiste zum Sessellift hoch auf das Schwarzhorn ging. Dort durften die sechs Schüler dieser Gruppe frei fahren während Herr Kammann prüfte, ob er uns eine Fahrt durch den Tiefschnee zutrauen konnte. Dies konnte er offenbar, denn bei der nächsten Fahrt taten wir dies.

Während die Fortgeschrittenen im Sessellift festfroren, machten wir Anfänger aus Frau Riedels Gruppe auf unserem kleinen Hang die ersten richtigen Fahrversuche. Wir fuhren mit einem Fließband nach oben und machten Übungen zum Bremsen und Lenken. Zum Beispiel fuhren wir Slalom um in den Schnee gesteckte Skistöcke. Am Ende mussten wir noch ein Stück höher mit den Skiern klettern, was anstrengender war als das restliche Fahren. Dort trafen wir wieder aufeinander und brachten gemeinsam unsere Skier und Stöcke in den Skikeller. Um 12.00 Uhr gab es Mittagessen. Danach nutzten wir die freie Zeit, um die Fotos für diesen Bericht zu machen.

Am Nachmittag wurden wir Fortgeschrittenen eine lange Zeit von Herrn Hilkenbach und seinen Kameras begleitet (eine am Ski und eine in der Hand). Wir fuhren hoch auf das Schwarzhorn. Unser Skilehrer, Herr Kammann, stand unten als er plötzlich aus dem Stand hinfiel. Daraufhin fuhren wir rüber zum Weißhorn  und, um dort hin zu kommen, mussten wir unsere Ski abschnallen und ich schaffte es natürlich, mich ohne Ski auf die Nase zu legen, was vermutlich von Herrn Hilkenbachs Kameras eingefangen wurde. Einer aus meiner Gruppe schaffte es sogar, sich an einer der flachsten Stellen langzulegen, wozu es definitiv Filmmaterial gibt. Nach der Fahrt mit diesem Sessellift, schloss sich Herr Hilkenbach der Gruppe von Herrn Hoffmann an. Daraufhin fuhren wir durch den Tiefschnee und kaum war die Kamera nicht mehr da, fielen zwei Leute hin. Auf dem Weg zum Schwarzhorn mussten wir Schuss fahren. Ich war zutiefst auf das Fahren konzentriert und bekam einen enormen Schreck als Herr Kammann mich plötzlich überholte und etwas zurief. Als die Fortgeschrittenen, sich durch den Tiefschnee quälten, fuhren die Anfängergruppen von Frau Riedel und Herrn Püttmann das erste Mal mit dem Tellerlift und die 700m lange blaue Piste. Wir schafften es tatsächlich oben sicher anzukommen, ohne dass jemand aus dem Lift purzelte. Es war ein richtig gutes Gefühl, den Berg hinunterzufahren, auch wenn der Eine oder Andere die Temperatur des Schnees testen wollte, unter anderem mit seinem Gesicht.

Nach einem weiteren erfolgreichen Skinachmittag gab es zum Abendessen Pizza und Tiramisu. Das war lecker.

Wir sind gespannt was wir in den nächsten Tagen noch alles erleben werden.

 Von Alena Palkowski und Sabrina Weiß  (9b)

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