Schülerexperimentierpraktikum (SEPP) an der Uni DUE

Wir alle haben uns sehr auf diesen Tag gefreut und waren sehr aufgeregt an dem Schülerexperimentierpraktikum (SEPP) teilzunehmen. Um 8.30 Uhr haben wir uns an der Haltestelle “Universität” in Essen getroffen. Von dort aus sind wir alle zusammen zum Gebäude, wo die Vorlesung, das Experiment und das Seminar stattgefunden haben, gegangen. Dabei haben wir einiges über die Universität Duisburg-Essen mitbekommen.

Nachdem wir im Vorlesungsraum angekommen sind, find das erste Seminar an.

Nach dem ausführlichen Seminar zur Vorbereitung des Experimentes, welches ungefähr eine Stunde ging, sind wir alle runter Richtung Labor gegangen und haben uns davor einen Kittel angezogen und eine Schutzbrille mitgenommen. Mädchen mit langen Haaren mussten, wie üblich beim Experimentieren die Haare zurückstecken.

Die ganze Gruppe wurde daraufhin in 2 "kleinere" Gruppen unterteilt. Die einen haben die sogenannte "Hydrolyse" durchgeführt und beobachtet und die anderen die sogenannte "Veresterung". Dann wurden nochmal die 2 großen Gruppen in 3er Gruppen eingeteilt.

Jede Gruppe hat einen eigenen Tisch mit den benötigten Materialien bekommen und einen eigenen Lüftungsschacht/Abzug, in welcher der Großteil des Experimentes abgelaufen ist. Nebenbei hat jeder Schüler einen Skript bekommen, wo wir unsere Ergebnisse eintragen konnten und zur Sicherheit nachlesen konnten, was wir als nächstes zu tun haben.

Anfangs gab es noch einige Probleme mit dem Ablauf des Experimentes und eine Gruppe musste sogar ganz von vorn beginnen, da sich eine eigentlich durchsichtige Flüssigkeit versehentlich grün verfärbt hat und man somit aufgrund der Verfärbung keine genauen Ergebnisse erzielen könnte. Schließlich hat das dreistündige Experiment doch bei allen ohne Probleme geklappt und alle Gruppen haben ungefähr dasselbe rausbekommen.

Nach dem Experimentieren mussten wir noch alle benutzten Materialien reinigen und wegräumen und dann unsere ausgerechneten Ergebnisse in einen PC eingeben. Daraufhin haben wir alle das Labor verlassen und sind wieder in den Seminarraum gegangen, wo wir unsere Ergebnisse anhand einer Tabelle verglichen und besprochen haben. Nach der 45 minütigen Besprechung war das auch schon das Ende unseres Praktikums.

Alles in allem war es ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und es war toll in einem richtigen Labor zu experimemtieren und zu arbeiten. Auch aus dem Vortrag konnten wir vieles mitnehmen, sowie einige neue Dinge lernen.

Zum Schluss möchten wir noch der Universität Essen und dem Team danken, das sich für uns Zeit genommen, geholfen und uns diesen Tag ermöglicht hat.

Auch möchten wir Frau Wenk und Frau Winkelmann Danke sagen, die uns begleitet haben.

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