Ehemaligentreffen 2013

Ehemalige erleben altes Leibniz ganz neu

„Zum Wohl“ auf ein Wiedersehen – ohne Hausaufgaben- und Lernstress: Beim Ehemaligentreffen des Leibniz-Gymnasiums genossen die alten Pennälerinnen Tanja Voß (l.) und Steffi Wetterau sichtlich die Zeit ohne Hektik und Druck.

Ausnahmsweise wurden in diesem Jahr Räumlichkeiten im Neubau der Schule genutzt. Die Aula als traditioneller Treffpunkt stand auf Grund von Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. Doch auch an dem ungewohnten Ort fanden sich diesmal zahlreiche Ehemalige ein. Eigentlich hätte es sogar gar nicht viel voller werden dürfen. Denn obwohl es sich einige Gruppe von vornherein draußen gemütlich machten, war das Durchkommen im Inneren zeitweise schwierig.

Viele freiwillige Helfer

Reibungslos ging es hingegen an den Verkaufsständen zu. Dort sorgten aktuelle Schüler des Leibniz-Gymnasiums für die Verpflegung der Gäste. Obwohl die Schüler sich für die Arbeit freiwillig bereit erklärten hatten, fanden sich mehr als ausreichend helfende Hände.

Orientierung im Neubau

Vermutlich mussten die jungen Helfer auch einige Fragen zur Orientierung im Neubau beantworten. Denn dieser ist tatsächlich so neu, dass ihn kaum einer der Gäste zu seiner eigenen Schulzeit von innen gesehen haben kann. Insofern dürften sich auch die nostalgischen Erinnerungen an die Räumlichkeiten in Grenzen gehalten haben. Andererseits können regelmäßige Besucher des Ehemaligentreffens schon seit Jahren den stetigen Umbau der Schule an der Breddestraße beobachten.

„Ich fand es interessant, die neue Cafeteria auch mal von innen zu sehen, ich habe selbst nur den Beginn des Baus erlebt“, so die frühere Schülerin Melina Di Febo.

Zentrales Wiedersehen

Anstatt viele einzelne Treffen für einzelnen Jahrgänge zu organisieren, wie es an manch anderer Schule üblich ist, ist am Leibniz-Gymnasium das für alle Jahrgänge offene Treffen der zentrale Punkt für ein Wiedersehen. Trotzdem erscheinen üblicherweise mehr Ehemalige aus Jubiläumsjahrgängen. So fanden sich in diesem Jahr beispielsweise vermehrt Schüler, die ihre Reifeprüfung 1988 abgelegt hatten.

Anreise aus Thailand

Doch auch aus den jüngeren Altersklassen reisten viele einstige Schüler an – die Sehnsucht nach dem alten Wirkungsort schien sich bei manchen Besuchern schnell wieder einzustellen. Einige der ältesten Gäste des Abends hatten ihr Abitur hingegen bereits 1967 und 1973 abgelegt. Und auch eine weite Anreise scheute einige überhaupt nicht. So fand sich unter den Ehemaligen beispielsweise auch eine Person, die heute in Thailand lebt.

Robert Temminghoff

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