Literaturpreis 2014

Leibniz-Gymnasium zeichnet Nachwuchs-Autoren aus

Gelsenkirchen-Buer. Elf Schüler vom sechsten bis zum zwölften Schuljahr erhielten Prämien für ihre kreativen Texte. 48 Nachwuchs-Autoren hatten sich beteiligt. Für die Preisträger gab’s Urkunden und Büchergutscheine, die Erstplatzierten ihrer Altersgruppen erhielten auch kleine Skulpturen.

Zum neunten Mal schrieb das Leibniz-Gymnasium seinen Literaturwettbewerb für Schüler aus. 48 Nachwuchs-Autoren aus allen Jahrgangsstufen hatten vor den Osterferien Beiträge abgegeben, nun wurden elf von ihnen ausgezeichnet.

„Besonders in der Erprobungsstufe gab es erfreuliche Ergebnisse“, berichtete Deutschlehrer und Jury-Mitglied Christian Eisenbraun. „Vom klassischen Märchen über eine Kombinationsgeschichte, in der der Leser entscheiden konnte, wohin der Held der Geschichte gehen soll, über eine Fußballgeschichte bis zur Fantasy-Erzählung war alles dabei.“

Die beiden ersten Plätze belegten die Schwestern Carolin (Kl. 7) und Helena Averdung (Kl. 9) mit einer Familiengeschichte und einer Fantasy-Erzählung. Einziger Preisträger der Oberstufe war Jakob Gomolka, der mit einer historischen Novelle einen guten zweiten Platz belegte. Ebenfalls zweite Plätze erreichten Alisha Hegemann, Alina Hahnefeld (Kl. 7) und Selina Agorski (Kl. 9). Hinzu kamen vier dritte Plätze in der Unterstufe und einer in der Mittelstufe. Für die Preisträger gab’s Urkunden und Büchergutscheine, die Erstplatzierten erhielten auch kleine Skulpturen. Musikalische Beiträge von Luisa Nickel, Maria Dewert und Maria Heselmann ergänzten die Preisverleihung.

Schüler aus der Erprobungsstufe, also aus den Klassen 5 und 6, hörten sich beim Wettbewerb auch Texte der Oberstufenschüler an und umgekehrt. „Dann bekommen die Jüngeren eine Idee, wo sie hinkommen können. Und für die Oberstufe ist es ganz interessant, zu sehen, wo sie angefangen haben“, meint Christian Eisenbraun. Neben ihm zählten zur Jury die Lehrer Frank Bardelle, Folker Stamm und Mareike Zovak sowie Elke Philipsenburg, die Vorsitzende des Fördervereins. Eigentlich hätte die Preisverleihung schon kurz vor den Sommerferien stattfinden sollen, aber Sturm Ela hatte dies verhindert.

Maximilian Wiescher

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